Vier Monate in einem kleinen, chinesischen Dorf, indem sich alles um Kampfkunst dreht, ein alter Taiji-Meister, der Zigaretten raucht und Bärchenpantoffeln trägt, Verständigungsprobleme, eine chinesische Liebesgeschichte zwischen zwei Freunden, die sich, mit mir als Anstandsdame, nachts heimlich im Park treffen und der große Wettkampf, der immer näher rückt. Eine Geschichte von großen Erwartungen, vom schweren Gefühl des Versagens, von Erkenntnissen und vom Wachsen daran.

In meiner Masterarbeit erarbeitete ich eine Graphic Novel, die meine eigene Geschichte erzählt. Selbstreflexion und wie man eine autobiographische Geschichte erzählt waren die Themen, die mich beschäftigt haben. Das Ziel war es, den ersten Teil fertig zu stellen. Ich arbeite immer noch an der Fertigstellung des kompletten Buches.

In der Geschichte stelle ich mich selbst dar und ich musste mich zwangsläufig damit auseinander setzen, wie ich mich darstellen möchte. Deshalb habe ich mich auch in meiner Theorie Arbeit mit dem Thema Selbstdarstellung beschäftig. Genauer gesagt: Mit dem Avatar als Selbstdarstellung im digitalen Raum am Beispiel der Lifestyle Bloggerin Louisa Dellert.
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